Das Geheimnis des besten Schnitzels.
Schnitzel machen kann fast jeder. Und trotzdem gibt es ein paar kleine Geheimnisse, die den entscheidenden Unterschied ausmachen.
Die Eier des Columbus
Mit viel Gefühl die Eier locker und ganz sanft wie ein leichter Windhauch mit einer Gabel aufschlagen. Nur wenn die Struktur vom Ei erhalten bleibt kann die Panier soufflieren.
Ganz, ganz viel Gefühl.
Erst einen Berg Bröseln vorbereiten, das vorbehandelte Schnitzel (sie wissen schon: Salz, Mehl und Eier) in einen Berg voller Brösel vergraben und mit ganz, ganz viel Gefühl sanft andrücken.
Die Souffleuse des Glücks.
Erst muss das Schnitzel in ganz viel Butterschmalz schwimmen, um es dann in einem Akt der Zärtlichkeit mit schwenkenden Bewegungen zu soufflieren.
Das Geheimnis des besten Rostbratens.
Wir dünsten ihn nicht. Wir braten und erwecken die Lust an saftigem Fleischgenuss.
Dünn sein ist out!
Man nehme ein wunderbaren Beiried, schön marmoriert, perfekt zugeputzt und vor allem nicht zu dünn (Fingerdicke)!
Gib deinen Senf dazu.
Natürlich muss es bester Dijon-Senf mit dem die Beiriedscheibe nicht zu sparsam bestrichen wird. Und dann – aufgepasst – zärtlich melieren, damit beim Braten der Senf am Fleisch und nicht in der Pfanne bleibt!
Köstlich, knusprig.
Mit einer Küchenhobel die Zwiebel in dünnen Ringe (1mm) hobeln, in ganz viel Mehl (damit dem Zwiebel alle Feuchtigkeit entzogen wird!) mit Paprikapulver parfümieren melieren und frittieren.